Potenzialanalyse
Profilbild Autor Stefan Gerlach Stefan Gerlach - Gründer & Inhaber
Lesezeit Icon 7 min 04.02.2025
SEO

Backlinks kaufen: Eine sinnvolle Strategie für bessere Rankings?


Backlinks sind nach wie vor ein entscheidender Rankingfaktor für Google und andere Suchmaschinen. Sie signalisieren Autorität, Relevanz und Vertrauenswürdigkeit einer Website.

Doch der natürliche Linkaufbau ist zeitaufwendig. Daher überlegen viele Unternehmen, Backlinks zu kaufen, um schneller bessere Platzierungen in den Suchergebnissen zu erzielen.

Ist das eine sinnvolle Strategie? In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es ankommt, welche Risiken bestehen und wie Sie beim Kauf von Backlinks die richtigen Entscheidungen treffen.

 

Backlinks kaufen - Ist das sinnvoll?

Das Kaufen von Backlinks kann durchaus eine effektive SEO-Maßnahme sein, wenn es richtig gemacht wird. Entscheidend ist dabei die Qualität der Links und deren Herkunft.

Auch bei uns können Sie ein Backlink-Paket kaufen. Dabei analysieren wir Ihre Website und sorgen im Anschluss für themenrelevante Backlinks für Ihr Unternehmen. Sie kaufen damit unsere Dienstleistungen und nicht den Backlink an sich. Damit verstößt es auch nicht gegen die Google-Richtlinien.

Hochwertige Backlinks von themenrelevanten, seriösen Websites können das Google Ranking nachhaltig verbessern.

Doch es gibt auch Risiken:

  • Google-Richtlinien: Linkkauf verstößt gegen die Google-Richtlinien und kann zu Abstrafungen führen.

  • Qualitätsunterschiede: Nicht alle Backlinks sind wertvoll – minderwertige Links können mehr schaden als nutzen.

  • Nachhaltigkeit: Ein unnatürliches Linkprofil kann bei Google auffallen und langfristig problematisch sein.

 

Arten von Backlinks, die gekauft werden können

Beim Kauf von Backlinks gibt es verschiedene Varianten. Hier ein Überblick über die gängigsten Typen:

Backlink-Typ Beschreibung Risiko
DoFollow Backlinks Übertragen Linkjuice, steigern die Autorität Hoch, wenn unnatürlich
NoFollow Backlinks Übertragen keinen direkten Linkjuice, aber können Traffic bringen Gering
Editorial Links Links innerhalb hochwertiger redaktioneller Inhalte Gering
PBN-Links (Private Blog Networks) Links aus Netzwerken künstlich erstellter Websites Hoch, kann zu Google Penalty führen
Foren- und Kommentar-Links Links aus Foren oder Blog-Kommentaren Mittel, oft minderwertig

 

Qualitätsmerkmale eines guten Backlinks

Nicht jeder Backlink ist hilfreich. Beim Kauf von Backlinks sollten Sie auf folgende Kriterien achten:

  • Relevanz: Die verlinkende Seite sollte thematisch zur eigenen Website passen.

  • Autorität: Die Website sollte eine hohe Domain Authority (DA) oder Domain Rating (DR) haben.

  • Traffic: Links von Websites mit echtem Traffic sind wertvoller als Links von inaktiven Seiten.

  • Natürlichkeit: Der Link sollte redaktionell in hochwertigen Content eingebettet sein.

  • Keine übermäßige Werbung: Seiten mit zu vielen externen Links oder offensichtlicher Linkvermarktung sind oft minderwertig.

 

Wie man seriöse Anbieter für Backlink-Kauf erkennt

Viele Anbieter verkaufen Backlinks – doch nicht alle sind seriös. Hier einige Tipps zur Auswahl eines vertrauenswürdigen Anbieters:

  • Transparenz: Seriöse Anbieter legen offen, wo die Links platziert werden.

  • Individuelle Strategie: Keine Massenware, sondern gezielte Linkplatzierungen.

  • Themenrelevanz: Die Links stammen aus passendem Umfeld.

  • Kein PBN-Spam: Finger weg von unseriösen Linknetzwerken.

  • Referenzen und Bewertungen: Erfahrungen anderer Kunden prüfen.

 

Preise und Kosten für Backlinks

Die Kosten für Backlinks variieren je nach Qualität und Quelle. Eine grobe Übersicht:

    • Foren- und Kommentar-Links: 10 – 50 €

    • Gastartikel-Backlinks: 100 – 500 €

    • Hochwertige redaktionelle Backlinks: 500 – 3.000 €

    • Hochwertige Backlink-Pakete: Ab 1.500 € aufwärts (Vorsicht bei unseriösen Angeboten)

Wichtig: Wer sehr günstige Backlinks kauft, riskiert minderwertige oder spamartige Links, die dem SEO eher schaden als nützen.

 

Langfristige Auswirkungen des Backlink-Kaufs

Der Kauf von Backlinks kann sowohl positive als auch negative langfristige Auswirkungen haben. Einer der Hauptvorteile eines erfolgreichen Backlink-Kaufs ist die nachhaltige Verbesserung der Autorität einer Website, was zu besseren Rankings und erhöhter Sichtbarkeit in den Suchmaschinen führt.

Hochwertige Backlinks von seriösen Seiten mit thematischem Bezug können eine Seite langfristig stärken und das Vertrauen der Suchmaschinen in deren Inhalte erhöhen.

Allerdings birgt der Kauf von Backlinks auch Risiken.

Google betrachtet unnatürlich erworbene Links als Verstoß gegen die Richtlinien und kann bei einer Entdeckung eine Abstrafung verhängen.

Dies kann sich in einer Herabstufung der Rankings oder sogar im kompletten Ausschluss aus dem Google-Index äußern. Langfristig kann eine übermäßige Nutzung gekaufter Backlinks die Glaubwürdigkeit einer Seite untergraben, besonders wenn minderwertige oder irrelevante Links eingesetzt werden.

Daher ist es entscheidend, eine natürliche und nachhaltige Strategie zu verfolgen, die auf qualitativen und relevanten Backlinks basiert.

 

Unterschiede zwischen verschiedenen Backlink-Quellen

Nicht alle Backlinks haben die gleiche Wirkung. Während hochwertige Blog-Backlinks oft eine große Autorität und thematische Relevanz mitbringen, können Foren-Backlinks weniger Wirkung entfalten, wenn sie nicht organisch in sinnvolle Diskussionen integriert sind.

Private Blog Networks (PBNs) bieten zwar auf den ersten Blick Vorteile, bergen aber hohe Risiken, da Google diese Netzwerke gezielt entlarvt und abstraft. Die Wahl der richtigen Backlink-Quelle hängt stark von den individuellen Zielen und der langfristigen Strategie einer Website ab.

 

Anleitung zur Erkennung minderwertiger Backlinks

Um minderwertige Backlinks zu vermeiden, sollte man auf verschiedene Qualitätsmerkmale achten. Websites ohne echten Traffic oder mit auffälligen unnatürlichen Linkmustern sind oft ein Hinweis auf minderwertige Backlinks.

Ein weiteres Warnsignal sind Seiten, die eine hohe Anzahl an externen Links ohne erkennbaren Mehrwert platzieren oder offensichtliche Linkverkäufe betreiben. Wer in seinem Linkprofil auffällig viele dieser minderwertigen Backlinks hat, läuft Gefahr, von Google herabgestuft zu werden.

Daher sollten alle Backlinks regelmäßig überprüft und schlechte Links gegebenenfalls durch ein Disavow-Verfahren in der Google Search Console entwertet werden.

 

Schritt-für-Schritt zu guten Backlinks

Um Backlinks sicher zu erwerben, sollten bestimmte Schritte befolgt werden:
  • Zieldefinition: Festlegen, welche Seiten oder Inhalte gestärkt werden sollen.
  • Marktanalyse: Identifizieren relevanter, thematisch passender Webseiten.
  • Anbieterauswahl: Auswahl seriöser Linkbuilding-Anbieter mit Transparenz.
  • Qualitätskontrolle: Prüfung der Domain-Autorität und des Traffics der verlinkenden Seite.
  • Platzierung und Monitoring: Nach der Veröffentlichung kontinuierliche Kontrolle und Erfolgsmessung.

 

Aktuelle Entwicklungen und Trends im Linkbuilding

Das Linkbuilding verändert sich kontinuierlich. Während früher die Anzahl der Backlinks eine entscheidende Rolle spielte, liegt heute der Fokus auf Qualität und Relevanz.

Natürlicher Linkaufbau, der durch hochwertigen Content generiert wird, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf KI-gestützte Backlink-Analysen, um ihr Linkprofil zu optimieren und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.

Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von digitalen PR-Strategien, um durch Erwähnungen und Verlinkungen von seriösen Medien organische Backlinks zu generieren.

Wenn Sie nach einer Online-PR Agentur suchen, sprechen Sie mit uns.

In diesem sich stetig wandelnden Umfeld ist es essenziell, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen und die eigene Strategie regelmäßig anzupassen.

 

Alternativen zum Backlink-Kauf

Eine Alternative zum Kauf von Backlinks ist der natürliche Linkaufbau, der langfristig nachhaltiger und sicherer ist. Eine bewährte Methode ist das Verfassen von Gastartikeln für themenrelevante Blogs oder Fachportale.

Durch hochwertige Inhalte kann man sich als Experte positionieren und gleichzeitig wertvolle Backlinks generieren. Ebenso effektiv ist die Digital PR, bei der Pressemitteilungen und virale Kampagnen gezielt eingesetzt werden, um organische Links zu erhalten.

Auch das Content-Marketing spielt eine entscheidende Rolle: Hochwertige Inhalte, die einen echten Mehrwert bieten, werden häufig von anderen Websites freiwillig verlinkt.

Eine weitere sinnvolle Strategie ist das Community-Building über Social Media und Foren, indem relevante Inhalte geteilt und mit der Zielgruppe interagiert wird. Dies fördert nicht nur die Sichtbarkeit, sondern kann auch zu organischen Verlinkungen führen.

 

Rechtliche und ethische Aspekte des Linkkaufs

Beim Kauf von Backlinks sollte beachtet werden, dass dies gegen die Google-Richtlinien verstößt.

Google unternimmt gezielte Maßnahmen gegen manipulative Linkbuilding-Techniken, was schwerwiegende Folgen haben kann. Eine mögliche Konsequenz ist eine manuelle Abstrafung, bei der die Website herabgestuft oder sogar vollständig aus dem Index entfernt wird.

Zudem erkennt der Google-Algorithmus unnatürliche Linkmuster, was zu einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen führen kann.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Reputationsverlust, da eine Enttarnung des Linkkaufs das Vertrauen von Nutzern und Geschäftspartnern beeinträchtigen kann.

 

Erfolgsmessung beim Backlink-Kauf

Um sicherzustellen, dass gekaufte Backlinks tatsächlich positive Effekte haben, sollte deren Wirksamkeit regelmäßig überprüft werden. Ein wichtiger Indikator ist das Domain Rating (DR) bzw. die Domain Authority (DA) der verlinkenden Seite, da eine höhere Autorität in der Regel eine größere Wirkung auf das Ranking hat.

Zudem sollten Veränderungen der Platzierung relevanter Keywords beobachtet werden, um zu prüfen, ob die Links eine spürbare Verbesserung bewirken. Ein Anstieg des organischen Traffics kann ebenfalls ein Indiz für erfolgreiche Backlink-Maßnahmen sein.

Schließlich ist es ratsam, die Indexierung der Backlinks in Google mit Tools wie Ahrefs oder der Google Search Console zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Links tatsächlich von Google erfasst und gewertet werden.

 

FAQ zum Thema Backlinks kaufen

Ist es legal, Backlinks zu kaufen?

Ja, es gibt keine rechtlichen Vorschriften, die den Kauf von Backlinks verbieten. Allerdings verstößt es gegen die Google-Richtlinien, was zu Abstrafungen in den Suchergebnissen führen kann.

Welche Risiken gibt es beim Kauf von Backlinks?

Zu den größten Risiken gehören Abstrafungen durch Google, ein unnatürliches Linkprofil, das zu Rankingverlusten führt, sowie die Gefahr, minderwertige oder schädliche Links zu erwerben.

Wie erkennt man hochwertige Backlinks?

Ein hochwertiger Backlink stammt von einer relevanten, autoritären Website mit echtem Traffic. Zudem sollte der Link organisch in einen thematisch passenden Inhalt eingebunden sein und keine offensichtlichen Spuren eines Linkkaufs hinterlassen.

Wie viel kostet ein guter Backlink?

Die Preise variieren stark. Ein einfacher Forenlink kann ab 10 € erhältlich sein, während hochwertige redaktionelle Links 500 – 2.000 € oder mehr kosten können. Der Preis hängt von der Domain-Autorität, dem Traffic und der Platzierung ab.

Wie lange dauert es, bis ein gekaufter Backlink wirkt?

Die Auswirkungen eines Backlinks sind oft erst nach mehreren Wochen oder Monaten spürbar. Google crawlt und bewertet Links in regelmäßigen Abständen, weshalb sich Ranking-Verbesserungen mit Verzögerung zeigen können.

Was ist besser: Backlinks kaufen oder selbst aufbauen?

Langfristig ist ein natürlicher Linkaufbau nachhaltiger und sicherer. Wer Backlinks kauft, sollte auf hohe Qualität achten und zusätzlich organische Strategien wie Gastartikel und Content-Marketing nutzen.

Wie erkennt Google gekaufte Backlinks?

Google analysiert Linkmuster, auffällige Ankertexte, unnatürliche Platzierungen und minderwertige Seiten, um unnatürliche Links zu identifizieren. Besonders gefährlich sind Linknetzwerke und PBNs (Private Blog Networks).

Kann ich gekaufte Backlinks wieder entfernen?

Ja, oft lassen sich gekaufte Backlinks wieder entfernen, indem man den Anbieter kontaktiert. Falls das nicht möglich ist, kann man sie über das Google Disavow-Tool entwerten lassen.

Was passiert, wenn meine Website für den Linkkauf abgestraft wird?

Eine Abstrafung kann zu einem starken Rankingverlust oder sogar zur Entfernung aus dem Google-Index führen. In diesem Fall sollte eine säuberliche Linkaudit-Prüfung durchgeführt und schädliche Links entfernt oder entwertet werden.

Gibt es seriöse Anbieter für den Kauf von Backlinks?

Ja, es gibt Anbieter, die hochwertige, themenrelevante Backlinks von echten Websites vermitteln. Wichtig ist, auf Transparenz, thematische Relevanz und natürliche Platzierung zu achten. Anbieter mit Massenware oder PBNs sollten vermieden werden.

 










Sie brauchen noch mehr Argumente? Bitte schön.



+500

Unternehmer beraten

300%

Zuwachs kaufbereiter Besucher im ⌀

+20

Jahre Erfahrung im Online-Marketing