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Kunden gewinnen im Maschinenbau: Strategien, die heute wirklich funktionieren


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Stefan Gerlach Gründer von Gerlach Media Seit 20 Jahren auf SEO spezialisiert.
Lesezeit Icon 6 min B2B Marketing Juni 2025, aktualisiert: Juli 2025
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Die Maschinenbau-Branche steht unter Druck: Globaler Wettbewerb, lange Saleszyklen, zunehmende Vergleichbarkeit technischer Leistungen und der Fachkräftemangel verändern die Rahmenbedingungen massiv. Viele Unternehmen arbeiten am Limit – personell wie vertrieblich. Wer weiterhin auf Messekontakte, Außendienst und Kaltakquise allein setzt, verliert an Boden.

Dieser Artikel zeigt, wie Entscheider im Maschinenbau heute systematisch neue Kunden gewinnen können – mit strategischer Sichtbarkeit, technischer Kommunikation und messbarer Wirkung. Die folgenden Ansätze richten sich an Geschäftsführer, Vertriebsleiter und technische Entscheider, die nicht nur mehr, sondern bessere Kunden gewinnen wollen.

Der Vertrieb im Maschinenbau: Was sich verändert hat

Früher reichte es, auf Fachmessen präsent zu sein, im Verband aktiv mitzuwirken und sich auf Empfehlungen zu verlassen. Heute erwarten Entscheider auf Kundenseite mehr. Sie wollen frühzeitig erkennen, ob ein Anbieter ihr Problem versteht – und zwar oft, bevor ein persönliches Gespräch überhaupt stattfindet. Die Informationsphase findet fast vollständig digital statt.

Das bedeutet: Wer in dieser Phase nicht sichtbar oder verständlich ist, wird nicht angefragt. Es geht nicht mehr nur um technische Exzellenz, sondern um kommunikative Präzision. Maschinenbauer müssen heute deutlich machen, welchen konkreten Nutzen ihre Leistung in spezifischen Anwendungsszenarien stiftet.

Wie Industrieentscheider heute kaufen

Der typische Beschaffungsprozess im Maschinenbau ist lang und komplex – und oft geprägt von mehreren Einflussfaktoren. Technische Entscheider, Konstrukteure, Einkäufer und Geschäftsführung sind beteiligt. Viele Informationen werden im Vorfeld recherchiert, Anbieter werden online geprüft, bevor überhaupt eine Anfrage gestellt wird.

In der Praxis heißt das: Wer in der Frühphase nicht sichtbar ist, ist aus dem Rennen – egal, wie gut das Produkt ist. Anbieter müssen sich entlang des gesamten Kaufprozesses positionieren:

  • In der Informationsphase mit Inhalten, die Orientierung bieten

  • In der Bewertungsphase mit nachvollziehbaren Referenzen

  • In der Kontaktphase mit direkter Erreichbarkeit und technischer Kompetenz

Sichtbarkeit statt Streuverlust: Warum klassisches Marketing nicht greift

Die Zielgruppe im Maschinenbau klickt keine Werbebanner. Sie googelt technische Fragen, prüft Anbieter auf deren Website – und entscheidet auf Basis von Kompetenz, Klarheit und Vertrauen. Sichtbarkeit bedeutet hier nicht Werbung, sondern technische Orientierung.

Ein Beispiel: Wer nach „Fördertechnik für hygienische Bereiche“ sucht, hat einen konkreten Bedarf. Wer dort als erstes mit klarer Lösung, verständlicher Erklärung und nachvollziehbarer Referenz erscheint, ist im Rennen. Wer hingegen nur über sich selbst spricht („Wir sind innovativ“) wird übersehen.

Erfolgsfaktor: SEO für technische Entscheider

Ein wirksamer Hebel zur Kundengewinnung im Maschinenbau ist strategisches SEO. Das bedeutet nicht, möglichst viele Keywords zu streuen, sondern gezielt Inhalte zu schaffen, die auf reale technische Fragestellungen eingehen.

Suchintention Inhaltlicher Ansatz Ziel
„Wann ist Laserschneiden wirtschaftlicher als Fräsen?“ Technischer Vergleichsartikel mit konkreten Beispielen Relevanz erzeugen
„Fördertechnik für staubige Umgebung“ Branchenspezifische Landingpage mit Lösungsszenarien Vertrauen aufbauen
„Maschinenrahmen aus Edelstahl oder Aluminium?“ Entscheidungshilfe mit Vor-/Nachteilen Kompetenz zeigen

SEO funktioniert im Maschinenbau dann, wenn es nicht nach Marketing aussieht – sondern wie ein Ingenieur denkt.

Sichtbarkeit auf LinkedIn: Erfahrungswissen statt Eigenwerbung

LinkedIn ist im Maschinenbau kein Ort für Werbung – sondern eine Plattform für Orientierung. Entscheider folgen dort eher technischen Einblicken als Marketingsprüchen. Wer dort zeigt, wie eine Herausforderung gelöst wurde, wer reale Erfahrungswerte teilt, wird relevant.

Ein typischer Post, der funktioniert, könnte so aussehen: „Bei diesem Projekt galt es, eine Förderstrecke in einem extrem engen Bauraum unterzubringen – gleichzeitig sollte die Wartung vereinfacht werden. Unsere Lösung: ein zweiteiliges Modul mit seitlicher Zugänglichkeit und Schubladenführung. Ergebnis: 60 % Zeitersparnis beim Service.“

Das überzeugt – ohne zu werben.

Referenzen, die Vertrauen schaffen

Im Maschinenbau zählen nicht Versprechen, sondern Beweise. Eine gute Referenz ist keine Tabelle mit Logos, sondern ein nachvollziehbarer Erfahrungsbericht. Wichtig ist, den Kunden nicht als Zahl zu präsentieren, sondern als Herausforderung, die gelöst wurde.

Vorher Nachher Wirkung
Komplexe manuelle Rüstprozesse Automatisierter Umbau in <5 Minuten Höhere Auslastung, weniger Fehler
Regelmäßige Stillstände durch Schmutz Anpassung der Fördertechnik + verbesserte Abdichtung Verfügbarkeit +15 %

Solche konkreten Effekte sind Gold wert – sie sprechen die Sprache der Entscheider und liefern echte Argumente.

Mini-Case: Sichtbarkeit in der Praxis

Ein mittelständischer Sondermaschinenbauer aus NRW hatte über Jahre hinweg in Messen investiert – mit abnehmender Resonanz. Die Website war veraltet, auf LinkedIn wurde nur sporadisch gepostet. Gemeinsam mit Gerlach Media wurde eine neue SEO-Strategie erarbeitet: Fokussierte Landingpages für die drei wichtigsten Zielbranchen, vier technikorientierte Artikel mit klaren Suchintentionen und ein Redaktionsplan für LinkedIn.

Ergebnis nach fünf Monaten: Zwei qualifizierte Anfragen pro Monat über die Website, drei über LinkedIn – eine davon mündete in ein erstes Großprojekt. Die Sichtbarkeit erzeugte Gespräche – nicht durch Werbung, sondern durch Relevanz.

Vom Bauchgefühl zur Strategie

Viele Unternehmen gehen das Thema Kundengewinnung noch immer „aus dem Bauch“ an. Mal ein Messebesuch, mal ein Video, mal eine LinkedIn-Kampagne. Doch echte Wirkung entsteht erst, wenn Vertrieb, Marketing und Technik gemeinsam an einem strategischen System arbeiten.

Ein solches System beantwortet vier zentrale Fragen:

  1. Welche Zielkunden wollen wir wirklich gewinnen – und warum?

  2. Welche Probleme erleben diese Zielkunden konkret in ihrem Alltag?

  3. Wie sieht eine glaubwürdige, nachvollziehbare Antwort auf diese Probleme aus?

  4. Wie bringen wir diese Antwort gezielt dorthin, wo sie gesehen wird – bevor der Wettbewerb es tut?

Wer das einmal sauber aufstellt, spart sich in Zukunft teure Streuverluste – und gewinnt nicht mehr irgendwen, sondern die richtigen Kunden.

Klassische Fehler – und was besser funktioniert

Gewohnheit Wirkungslos, weil... Besserer Ansatz
Messe statt Strategie begrenzte Reichweite, hohe Kosten Digitale Sichtbarkeit über SEO + Cases
Nur Produkte zeigen kein Bezug zum Problem des Kunden Anwendungskontexte und Nutzen kommunizieren
„Über uns“-Texte ohne Aussage austauschbar, kein Vertrauen klare Positionierung, technische Substanz

Warum Gerlach Media?

Gerlach Media arbeitet ausschließlich mit Industrieunternehmen, die auf Substanz setzen – nicht auf Effekthascherei. Wir entwickeln für Maschinenbauer keine Kampagnen, sondern ein strategisches Sichtbarkeitssystem, das sich an realen Fragen, realen Prozessen und realen Entscheidungen orientiert.

Wir denken dabei wie ein technischer Leiter: präzise, lösungsorientiert, verständlich. Und wir bringen genau das in Ihre Sichtbarkeit. Keine leeren Phrasen, sondern konkrete Wirkung.

Wenn Sie sich fragen, wie das für Ihr Unternehmen aussehen kann: Sprechen Sie mit uns. Ein kostenloses Strategiegespräch zeigt Ihnen, wo Potenzial liegt – und wie Sie neue Kunden gewinnen, ohne zu verkaufen.

FAQ: Kunden gewinnen im Maschinenbau

Was bringt SEO im Maschinenbau wirklich?
SEO bringt Anfragen – wenn Inhalte auf reale Suchintentionen ausgerichtet sind. Entscheidend ist nicht das Keyword, sondern das Verständnis für die technische Frage dahinter. Wer Antworten liefert, wird gefunden – und ernst genommen.

Lohnt sich LinkedIn für Maschinenbauer?
Ja – aber nicht für Werbung, sondern für Sichtbarkeit über Wissen. Wenn Maschinenbauer ihre Erfahrungen teilen, wird daraus Relevanz. Entscheider lesen mit – auch wenn sie nicht liken oder kommentieren.

Was ist der größte Fehler bei der Kundengewinnung im Maschinenbau?
Zu glauben, dass technische Kompetenz für sich spricht. Wer sie nicht sichtbar macht, bleibt im Schatten.

Was kostet gute Kundengewinnung?
Weniger als verlorene Anfragen. Es geht nicht um Kosten, sondern um Wirkung pro investierter Ressource. Sichtbarkeit ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für gezielte Kundenentwicklung.

Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar sind?
LinkedIn kann in wenigen Wochen Wirkung zeigen. SEO braucht länger – meist 3 bis 6 Monate – wirkt dann aber dauerhaft. Entscheidend ist der strategische Aufbau, nicht der Aktionismus.

Sie brauchen noch mehr Argumente? Bitte schön.



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